Heinz Grobmeier bildete den fulminanten Abschluss des Projekts für zwölf Millionen Grashalme in Bad Gögging.

Neben den 12 Millionen mehr oder weniger freiwilligen Stammgäste kamen etliche Musik begeisterte Zaungästen aus dem Umraum für die Heinz Grobmeier ein Begriff experimentier freudigen Umgangs mit Musik und Instrumenten ist.

 

Auf die Auen Wiese brachte er eine Auswahl von Gräsern mit, die optimal geeignet sind Musik zu erzeugen. Zwar fehlte der klassische Halm, der zwischen den Fingern geblasen bei Geübten sogar eine Tonlage treffen kann, dafür waren eine Thailändische Mundorgel, Mundbögen, Rang Tang, Bambusflöten, Indische Schlangenbeschwörer Flöte, Bambus Saxophon, das noch berühmt werdende Schlappophon und vieles mehr dabei.

Nach kurzer Einführung über Details zu den gespielten Instrumenten, verwandelte Heinz Grobmeier, die gesamte Wiese in eine Klangraum der Ort und Zeit vergessen lies. Er entführt auf eine Reise – Bambus bedingt – durch Asien mit Welt Musikalischen Einsprengseln von Enten Geräuschen und Vogel Gezwitscher. Bei angenehmen Temperaturen, grünen Getränk und Gras Brot kamen die Zaungäste dabei der Wiese so nah, wie es an einem Sonntag Morgen nur möglich ist.

 

Nach Zugaben Applaus und einen zustimmenden Rauschen aus dem Gras, friedlichem vor sich hin grasenden Zaungästen, Grashalmschnitzen und weiterführenden Projekt Gedanken löste sich das GrashalmInstitut auf der Auen Weise hinter dem Hotel Eisvogel in Bad Gögging auf und hinterließ eine sichtlich zufriedeneres Grün, dem die Strapazen der letzten beiden Wochen kaum anzusehen waren.

 

Fotos zu Heinz Grobmeier von Julia Liedel: