Das Yokohama Symposium war sehr produktiv. Das GrashalmProjekt, dessen Schnitzstand zum Symposium und während der Ausstellung weiterläuft:

 

Daneben steht der tragbare Stadtgarten, der in Japan eine Bambuskonstruktion bekommen hat und jetzt vom Wald nach Nakayama / Yokohama Zentrum umgezogen ist. Leider zu schwer zum tragen aber dafür ist er mit Japanischen Grasboden ausgestattet. Auf der Oberfläche bildet sich schon nach einer Woche ein grüner Flaum und es ist zu erwarten das er bald Aussen grün und Innen braun ist.

 

»PinkyFujiHanami« hält was es der Titel verspricht: Eine Installation aus pinkfarbenen Kunststoff Fäden um einen mächtigen japanischen Kirschbaum, der mitten im Wald steht.

 

Die »yellow flowers« besetzen ein Stück Waldboden in einem dunkleren Teil. Der Häufige regen, die hohe Luftfeuchtigkeit und die Wärme lässt hier alles schneller und kräftiger wachsen.

Der Japanische Wald wirkt öfters undurchdringlich. Von überall her schlingen und ranken sich Pflanzen. Die Zeder ordnet das Bild, ihre Kerzen geraden Stämme rythmisieren, was nur durch exzentrische Baum-Individuen unterbrochen wird. Darin befinden sich die »yellow flowers«: Neon-Farbene Blüten die waagrecht netzartig verspannt über den Waldboden schweben. Im Zwielicht des Dickichts und in der Dämmerung scheinen sie zu leuchten und zupft man an einer schwingen die anderen mit.

 

Und zwei secret works aus der Serie “nature terrorist”:

 

Das verwendete Material stammt, bis auf das »GrashalmProjekt« aus dem Wald oder dem Japanischen Homecenter.